„Gottes Großer Plan oder warum der kleine Marienkäfer nicht mehr schlafen konnte“
Zu Beginn unserer Kinderbibelwoche bekamen wir von einem kleinenMarienkäfer Besuch. Er konnte nach dem Winterschlaf nicht mehr einschlafen, denn eine Frage beschäftigte den kleinen sehr. Er wollte wissen, wie die Welt entstanden ist und was man alles auf der Welt finden kann?
Diese Frage wollten wir gerne beantworten und luden jeden Tag denMarienkäfer ein um ihm von der Schöpfung Gottes zu erzählen: Stell dir vor, du stehst im Nichts. Du kannst nichts sehen, hören, riechen, anfassen oder schmecken. Es gibt keine Erde. Keinen Himmel. Genauso war es am Anfang. Es gab nichts außer Gott. Doch Gott hatte vor, etwas Großes zu erschaffen.
Am ersten Tag sagte Gott: Es soll Licht werden, und es wurde hell! Gott nannte das helle Tag. Die Dunkelheit nannte er Nacht. Am zweiten Tag trennte Gott den Himmel und die Wasser. Am dritten tag erschuf Gott das Land. Das Wasser wirbelte und sprudelte umher. Da sammelte Gott das Wasser in Meere, und Land tauchte auf: Berge, Hügel, Täler und Ebenen.
Gott sprach noch einmal, und Pflanzen wuchsen aus der Erde: bunte Blumen, Gemüse, hohe und starke Bäume mit saftigen Früchten.
Am vierten Tag erschuf Gott die Sonne, und schwupps- da war auch der Mond und die vielen Sterne am Himmel. Am fünften Tag erschuf Gott die Vögel und die Tiere im Meer.
Der sechste Tag war wirklich ein besonderer Tag! Ganz unterschiedliche Tiere wuselten über die Erde. Würmer kringelten über den Boden. Giraffen reckten ihre Hälse in den Himmel. Löwen brüllten. Affen lachten. Aber Gott war noch nicht fertig. Er erschuf die Menschen. Dich und mich. Der kleineMarienkäfer war von der Schöpfungsgeschichte sehr berührt. Den sechsten Tag fand er am schönsten, denn da fand er viele, viele Freunde.
Jeden Tag konnten die Kinder ein Stück von der Geschichte hören, sehen und singen. In den Gruppen wurde das Thema dann mit verschiedenen Angeboten vertieft. Zum Abschluss der Kinderbibelwoche feierten wir einen Familiengottesdienst.