Seit den letzten paar Monaten haben wir das Thema „Die Honigbiene“.
Jede Gruppe hat sich dazu Gedanken gemacht und fleißig für den Kindergarten gemalt, gebastelt und dekoriert. Im Flur haben wir dazu eine Bienenausstellung. Dort können nicht nur die Kinder, sondern auch die Erwachsenen einiges über die Bienen lernen.
Auf dem Außengelände haben wir ein Beet angelegt und Blumen gesät. Herr Stegemann und Herr Marmor vom NABU haben uns dabei geholfen und uns erklärt, dass die Bienen es zurzeit schwer haben, ausreichend Pollen zu finden.
Wir haben gelernt, dass die Bienen den Honig herstellen. Damit auch jeder weiß, wie köstlich der Honig ist, haben wir ein tolles Honigfrühstück hier im Kindergarten veranstaltet. Es gab geschmierte Honigbrote, Honigcornflakes und Honigmüsli. Mhhhh… das war sehr lecker.
Ein besonderes Ereignis war der Besuch von Herrn Rahn. Er ist Imker aus Wiehl und hat uns einige Sachen zum Anschauen mitgebracht. Sogar echte Bienen mit der Bienenkönigin hat er uns gezeigt.
Viele Dinge haben wir so über die Honigbiene erfahren.
Im Stuhlkreis erzählen die Wolkenkinder, was sie über die Bienen wissen:
„Die Königin ist die größte. Die Bienen erkennen die Königin am anderen Geruch. Sie legt die Eier. Der Imker macht einen Punkt auf den Rücken.“
„Die Drohnen liegen einfach nur rum. Die haben keinen Stachel. Die Drohnen machen mit der Königin die Eier.“
„Die Arbeitsbienen haben einen Stachel und können stechen. Sie sterben, wenn der Stachel abfällt. Wenn man sie quetscht, sind die tot. Die Arbeiterinnen putzen den ganzen Tag und machen das Essen. Sie machen den Honig aus Nektar. Die Arbeiterbienen füttern die Königin und passen gut auf den Bienenstock auf.“
Zum Abschluss des Themas feierten wir mit allen Familien ein wunder schönes Blütenfest.

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